RMSA

Es beginnt mit einer wunderbaren Idee.

Die Flüchtlingskrise war und ist ein zentrales Thema in Europa. Doch beruflich war sie für uns kein Thema. Bis uns eines Tages eine Tiroler Hebamme namens Sarah Bestle von ihrer Idee erzählt hat.

Egal wie man zu der Flüchtlingsthematik steht, eines ist sicher: Ungeborene Kinder sind unschuldig. Und verdienen es, dass man sich um sie kümmert. Und genau das war ihre Idee: Hilfestellung für schwangere Flüchtlingsfrauen und ihre Ungeborenen. Kultursensibel. Aber nach westlichen Standards. 

Natürlich haben wir gerne dazu beigetragen, dass diese Idee Realität wird. Zwischenzeitlich ist das Refugee Midwifery Service Austria in viele Gebiete ausgebreitet und ist Gesprächsthema auf Fachkongressen – von Deutschland bis nach Kanada. Good job Sarah!

Das Service. Einzigartig.
RMSA betreut Frauen nach westlichen medizinischen Standards und bietet eine Rundum-Schwangerschaftsbetreuung. Besonders wichtig ist dabei aber auch der respektvolle Umgang mit fremden Kulturen, insbesondere religiöse und kulturelle Bräuche hinsichtlich Schwangerschaft und Geburt. Dieser Service ist kostenlos und wird in mehreren Sprachen angeboten.

Das Problem. Für uns.
Eine tolle Sache. Aber die Challenge wurde recht schnell klar: Wie erklären wir das? Einfach und verständlich. Vor allem in Hinblick auf die Vielzahl an möglichen Sprachen? Einfach übersetzen geht nicht, weil es zu viele Sprachen sein können. Da würde jede Information zur Plakatwand, jeder Folder zur Enzyklopädie werden. Wir müssen einen anderen Weg finden.

Die Lösung. Bewährt.
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Diese Binsenweisheit hat längst in der Kommunikation Einzug gefunden. Weil Bilder keine Fremdsprachen kennen. Also muss der Erstkontakt ausschließlich über Bilder oder Symbole erfolgen. Und erst die weiteren Hilfsmittel gehen auf die verschiedenen Sprachen ein. Eigentlich ganz einfach oder? Nicht so ganz.

Das Problem. Für uns.
Eine tolle Sache. Aber die Challenge wurde recht schnell klar: Wie erklären wir das? Einfach und verständlich. Vor allem in Hinblick auf die Vielzahl an möglichen Sprachen? Einfach übersetzen geht nicht, weil es zu viele Sprachen sein können. Da würde jede Information zur Plakatwand, jeder Folder zur Enzyklopädie werden. Wir müssen einen anderen Weg finden.